Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser,
ein Leben auf der Flucht: Das ist gerade Alltag für Frank S, der am 11. Dezember seine vier Kinder aus Stralsund abgeholt hat und seitdem verschwunden ist. Die Polizei sucht mit Hochdruck nach den vermissten Kindern - doch wo sie sich aufhalten? Das ist weiter ungewiss.
Nun gibt es ein erstes Lebenszeichen von den Flüchtigen: Mein Kollege Uwe Driest hat mit dem Vater gesprochen, der davon berichtet, dass jedes Klingeln, jeder Anruf, jedes Martinshorn in unserer Umgebung bedrohlich wirken würden. Wie es den Kindern geht und ob er sich vorstellen kann, nach Stralsund zurückzukehren,
das lesen Sie hier.
Was uns außerdem noch längerfristig beschäftigen wird, ist das Thema Corona. Gerade, weil nun auch
Omikron in MV auf dem Vormarsch ist. 26 Fälle sind nun schon registriert. Wer die Infizierten sind und wie es ihnen geht,
habe ich für Sie aufgeschrieben. Greifswalds Chefhygieniker rechnet damit, dass Omikron Delta bis Ende Januar verdrängt hat.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Achten Sie deshalb auch weiterhin auf sich - trotz der Vorfreude auf Silvester!
Ihre
Ann-Christin Schneider
Redakteurin